GLASFASER IN FRIEDBERG
Flächendeckendes Glasfasernetz für ein zukunftsfähiges Friedberg

v.l.n.r: Rudi Mewes, Ortsvorsteher Friedberg / Fauerbach & Kernstadt; Dirk Antkowiak, Bürgermeister der Stadt Friedberg; Stefanie Kipp, Ortsvorsteherin Friedberg / Ockstadt; Alexander Hausner, Ortsvorsteher Friedberg/ Bauernheim; Peter Haas, Ortsvorsteher Friedberg / Ossenheim; Miguel Prieto, GVG Glasfaser Kommunaler Vertrieb
Durch die kontinuierlich steigenden Bandbreitenanforderungen kommt das klassische Kupfernetz zunehmend an seine Grenzen. Insbesondere zu Stoßzeiten, beispielsweise abends oder an Wochenenden, ist ein Leistungsverlust des eigenen Anschlusses häufig spürbar. Aus diesem Grund strebt die Stadt Friedberg seit Jahren den Bau eines zukunftssicheren Glasfasernetzes für das gesamte Stadtgebiet an, um auch in den kommenden Jahrzehnten zukunftssicher in puncto digitale Infrastruktur aufgestellt zu sein.
Für die Realisierung dieses Vorhabens hat Friedberg mit der GVG Glasfaser aus Kiel und ihrer Marke teranet Ende vergangenen Jahres einen Kooperationsvertrag zum zukunftssicheren Glasfaserausbau unterzeichnet. Dabei wird die Glasfaser bis direkt in die Häuser, Wohnungen bzw. Unternehmen – also eine vollständig neue Infrastruktur – gelegt.
Seitdem haben sich die Ockstädterinnen und Ockstädter bereits erfolgreich für den Bau des neuen Netzes entschieden. Parallel läuft aktuell der Endspurt der Vermarktungsphase in den Stadtteilen Bauernheim, Dorheim, Fauerbach und Ossenheim. Im Anschluss soll es auch den Bürgerinnen und Bürgern der Kernstadt möglich sein, einen teranet-Glasfaseranschluss zu bestellen.
Im Rahmen eines gemeinsamen Treffens des Bürgermeisters, der Ortsvorstehenden und Vertretern der GVG unterstrich der Ortsvorsteher von Bauernheim, Alexander Hausner: „In einer immer stärker digitalisierten Welt ist die Verfügbarkeit von leistungsfähigem Internet unerlässlich. Der Ausbau des Glaserfasernetzes im Stadtgebiet und in den Stadtteilen ist ein entscheidender Meilenstein für die Zukunft. Die Lebensqualität der Menschen und der Wohnstandort wird durch den Ausbau gestärkt.“ Gemeinsam mit dem Kieler Unternehmen könne das langfristige Vorhaben erreicht und dabei gleichzeitig die Stadtkasse geschont werden, betonte Hausner.
Die teranet-Anschlüsse entstehen vollständig eigenwirtschaftlich, sofern sich ausreichend viele Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmer in einem Ausbaugebiet für einen zukunftssicheren Glasfaseranschluss entscheiden. Bürgermeister Dirk Antkowiak begrüßt das Fortschreiten des Projektes ebenfalls und zeigt auf, wie wichtig dieses infrastrukturelle Projekt für ganz Friedberg ist: „Wir haben aktuell die einmalige Möglichkeit, die Grundlagen dafür zu schaffen, den Anschluss an die digitale Zukunft nicht zu verpassen und unsere Stadt zu einem noch attraktiveren Wohn- und Gewerbestandort weiterzuentwickeln. Gerade die hinter uns liegenden Corona-Zeit hat uns deutlich gemacht, wie wichtig pfeilschnelle Internetanschlüsse im Up- und auch im Download für Home-Office sind.“
Aktuell stehen die Zeichen auch in den vier Stadtteilen, in denen die teranet-Vermarktung aktuell noch in vollem Gange ist, auf Ausbau. „Wir bekommen außerordentlich viel positives Feedback aus der Bevölkerung. Insbesondere in den vergangenen Wochen konnten wir noch zahlreiche Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmer von uns und unserem Angebot überzeugen“, sagt Miguel Prieto, kommunaler Vertriebsleiter der GVG Glasfaser für Hessen. Dennoch sei es besonders wichtig, sich gerade jetzt für einen eigenen Glasfaseranschluss zu entscheiden, damit die zum Ausbau benötigte Quote erreicht werden könne. „Wir benötigen für den eigenwirtschaftlichen Ausbau in Bauernheim, Dorheim, Fauerbach und Ossenheim ausreichend viel Rückhalt der Anwohnerinnen und Anwohner, damit das reine Glasfasernetz auf Kosten der GVG-Gruppe realisiert werden kann.“ Prieto glaubt fest an die Friedbergerinnen und Friedberger: „Wir sind zum aktuellen Zeitpunkt sehr zuversichtlich, in Kürze einen positiven Ausbauentscheid verkünden zu können.“
Über die Unternehmensgruppe GVG Glasfaser
Die GVG mit ihrer Marke teranet ist eine Gesellschaftsgruppe mit Sitz in Kiel zur Realisierung von Breitbandprojekten, deren Anspruch es ist, Unternehmen und Privathaushalte gesamter Regionen mit reiner und flächendeckender Glasfaser zu versorgen. Mittlerweile ist die GVG in rund 220 Kommunen aktiv und zählt gut 127.000 Kundinnen und Kunden.

Hintergrund: So kommt die Glasfaser vom Bürgersteig bis ins Haus
Für Bürgerinnen und Bürger sowie Gewerbetreibende aus Ockstadt, die sich für den zukunftssicheren Glasfaseranschluss entscheiden, fallen weder Planungskosten noch Kosten für die Herstellung des eigenen Anschlusses an. Außerdem übernimmt die GVG Glasfaser die Kosten für jegliche Tiefbauarbeiten ab Grundstücksgrenze bis zur straßenseitigen Gebäudefront bis einschließlich zum 15. verlegten Meter.
In diesem animierten Video (Link) werden alle Schritte ausführlich und informativ dargestellt.
Attraktive Tarifangebote mit Highspeed-Geschwindigkeiten
Mit ihrer Marke teranet hat die GVG ein attraktives Tarifangebot für sämtliche Ansprüche und Bedürfnisse im Portfolio: von 300 MBit/s bis zum symmetrischen Gigabit-Anschluss – und das mit oder ohne waipu.tv, mit oder ohne Telefon-Flatrates ins Festnetz, zum Mobilfunk oder ins Ausland. Und auf Wunsch kümmert sich ein Techniker auch um die hausinterne Verkabelung mit reiner Glasfaser. teranet bietet zudem ein Spezialangebot für seinen unlimitierten Gigabit-Glasfasertarif „Internet + Telefon 1.000“ an. Das Tarifmodell der GVG-Marke beinhaltet in den ersten 6 Monaten für lediglich 19,90 Euro pro Monat (Gesamtlaufzeit 24 Monate) eine echte Internet-Flatrate ohne Datenlimit und ermöglicht Surfen mit Highspeed-Geschwindigkeiten von 1 Gigabit pro Sekunde (GBit/s) im Down- und 500 MBit/s im Upload. Das 19,90-Euro-Angebot gilt auch für alle weiteren Privatkundentarife von teranet.
Fragen zum eigenen Glasfaseranschluss oder zu Produkten
Zusätzlich zu den Infoveranstaltungen und dem offenen Beratungsangebot stehen die teranet-Expertinnen und -Experten allen Interessierten auch gerne telefonisch unter 0431/80649649 zur Verfügung. Über das bereitstehende Kontaktformular auf teranet.de kann zudem ganz bequem von zu Hause aus ein Wunschtermin für eine kontaktlose Telefonberatung oder einen persönlichen Beratungstermin zu Hause gebucht werden. Zudem ist ein direkter Online-Abschluss des Vertrages möglich.
GLASFASER IN FRIEDBERG
GVG beschließt Ausbau in Ockstadt und startet Vermarktung in weiteren Stadtteilen
Die GVG-Gruppe mit ihrer Marke teranet gibt grünes Licht für den reinen Glasfaserausbau in Ockstadt. Bereits vor den Sommerferien sollen die ersten Bagger rollen. Ab Anfang Juni haben Privathaushalte und Gewerbetreibende der Friedberger Stadtteile Dorheim, Ossenheim, Bauernheim und Fauerbach ebenfalls die Möglichkeit, sich einen kostenfreien Hausanschluss an das geplante reine Glasfasernetz zu sichern.
12.05.2023, Kiel/Friedberg. Gemeinsam mit der Kieler Unternehmensgruppe GVG Glasfaser rüstet sich die Stadt Friedberg für die Herausforderungen der digitalen Zukunft.
Am 30. April endete der Vermarktungszeitraum im ersten Friedberger Stadtteil Ockstadt. Dank der äußerst erfolgreichen Vermarktungsphase kann das reine Glasfasernetz in Friedberg Ockstadt entstehen. Die Tiefbauarbeiten sollen vor den diesjährigen Sommerferien starten und bis Mai 2024 abgeschlossen sein.
Nun haben auch die privaten Haushalte sowie Gewerbebetriebe in Dorheim, Ossenheim, Bauernheim und Fauerbach die Chance, sich den Anschluss an die Datenautobahn zu sichern. Anfang Juni 2023 starten die Glasfaserexpertinnen und -experten der GVG hier die Vermarktung für das geplante Glasfasernetz. Damit das Projekt realisiert werden kann, müssen sich bis zum 30.09.2023 mindestens 40 Prozent der etwa 4.800 Wohn- und Gewerbeeinheiten für einen teranet-Produktvertrag entscheiden.
„Nach dem durchweg positiven Feedback, das uns in Ockstadt entgegengebracht wurde, freuen wir uns auf den Start der Vermarktung in weiteren vier Friedberger Stadtteilen“, so Martin Pfeifer, GVG-Gebietsleiter für Hessen. „Für die bisherige Unterstützung durch die Bevölkerung und von Seiten der Stadt bedanken wir uns ausdrücklich. Im Zuge des Starts unseres zweiten Vermarktungsabschnitts in Friedberg wird es für die Bürgerinnen und Bürger möglich sein, einen Hausanschluss bis Ende September kostenlos zu beauftragen.“
Anschließend ist ab Oktober dieses Jahres der teranet-Vermarktungsstart für die Friedberger Innenstadt vorgesehen.
Die GVG-Gruppe strebt in ganz Friedberg den nahezu flächendeckenden Bau eines sogenannten FTTH-Netzes (fibre to the home) an. Dabei werden die Glasfasern direkt bis in jede Wohneinheit beziehungsweise jedes Unternehmen gelegt. Jede Kundin und jeder Kunde erhält damit später genau die Leistung, für die auch tatsächlich gezahlt wird und die gebuchte Bandbreite muss sich nicht mehr mit der Nachbarschaft geteilt werden. Die Entfernung zu den Verteilerkästen hat ebenfalls keine Auswirkungen mehr auf die Geschwindigkeit.
„Mit einem FTTH-Anschluss ist man optimal für die digitale Zukunft gerüstet. Glasfaserleitungen haben eine quasi unbegrenzte Leistungsfähigkeit, die heute schon Übertragungsgeschwindigkeiten im Terabit-Bereich ermöglichen“, bestätigt Pfeifer.
Bürgermeister Antkowiak steht hinter dem Glasfaserausbau
Dirk Antkowiak, Bürgermeister von Friedberg, ist von der Zukunftssicherheit reiner Glasfaser überzeugt: „Mit dem geplanten flächendeckenden Glasfaserausbau in Friedberg haben wir die Chance, uns hinsichtlich der immer weiter steigenden Bandbreitenanforderungen langfristig sicher aufzustellen.“ Vor allem das angebotene Gesamtpaket der GVG-Gruppe, das aus Ausbau, Vermarktung und Netzbetrieb besteht, habe überzeugt. „Wir freuen uns, dass die GVG Glasfaser mit Ihren Produkten von teranet den Glasfaserausbau in Friedberg realisieren wird,“ fügt Antkowiak hinzu.
Stadt und GVG Glasfaser unterzeichnen Kooperationsvertrag

Bei der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages (hinten v. l.): Miguel Prieto, Klaus Detlef Ihl (Betriebsleiter Stadtwerke
Friedberg), Volker Knuhr (Kaufmännischer Leiter Stadtwerke), davor (v. l.) Erste Stadträtin Marion Götz, Dirk Antkowiak und
Martin Pfeifer (GVG Glasfaser).
Bürgermeister Dirk Antkowiak und Martin Pfeifer, GVG-Gebietsleiter für Hessen, haben einen Kooperationsvertrag zum flächendeckenden Glasfaserausbau in Friedberg unterzeichnet. Damit kann die hessische Stadt künftig mit Hochgeschwindigkeitsinternet über die GVG-Marke teranet versorgt werden – sofern sich mindestens 40 Prozent der Haushalte für einen Vertragsabschluss entscheiden.
KIEL / FRIEDBERG. Start der Vermarktung im ersten Stadtteil Ockstadt ist für Februar 2023 vorgesehen: In dieser Zeit werden die Bürgerinnen und Bürger in Infoveranstaltungen sowie telefonischen oder Vor-Ort-Beratungen umfassend über den Ausbau und die Anschlüsse informiert, können Fragen stellen und sich für den kostenfreien Anschluss entscheiden. „Für Homeoffice, Streaming und viele Gewerbetreibende ist Highspeed-Internet bereits heute unverzichtbar – der Bedarf an einer stabilen Hochgeschwindigkeitsleitung wird auch in Zukunft immer weiter zunehmen", so Bürgermeister Dirk Antkowiak. „Wir sind froh, dass wir durch die Kooperation mit der GVG Glasfaser jetzt die Möglichkeit haben, nacheinander alle Friedberger Stadtteile zu versorgen." Der Vermarktungsstart der Stadtteile Dorheim, Ossenheim, Bauernheim und Fauerbach folgt im April und Friedberg Kernstadt wird ab Mitte Juli durch die GVG-Gruppe vermarktet. Selbst wer aktuell keinen Bedarf für sich sieht: „Für Immobilienbesitzer und Unternehmer ist ein Glasfaseranschluss auf lange Sicht ein großer Vorteil", sagt Antkowiak und ergänzt: „Die Kooperation ist eine große Chance für Friedberg sowie die Zukunfts- und damit Konkurrenzfähigkeit unserer Stadt."
Kostenfreier Ausbau für Bürgerinnen und Bürger
Das geplante Glasfasernetz wird vollständig getrennt vom „klassischen“ Telefonnetz und komplett eigenwirtschaftlich durch die GVG errichtet. „Wir greifen dabei weder auf Fördergelder zurück, noch entstehen Kosten für die Stadt“, erläutert GVG-Gebietsleiter Martin Pfeifer. „Sollten sich während der Vermarktungsphase mindestens 40 Prozent der Privatpersonen beziehungsweise Gewerbetreibenden für einen kostenfreien Glasfaserhausanschluss in Verbindung mit einem attraktiven teranet-Tarif entscheiden, wird das Netz auf unsere Rechnung gebaut. Der Glasfaseranschluss bis ins Haus beziehungsweise Gebäude ist für Bürgerinnen und Bürger sowie Gewerbetreibende dann absolut kostenlos.“ Für den Anschluss bis zum Gebäude fallen immer dann keine Kosten an, wenn die Grundstücksgrenze nicht weiter als 15 Meter von dem anzuschließenden Gebäude entfernt ist. Ansonsten können etwaige Mehrmeter auch einfach selbst ausgehoben werden.
Infoveranstaltungen geplant
Um die Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen umfassend über den geplanten Glasfaserausbau in Friedberg zu informieren, wird die GVG Glasfaser in der Vermarktungsphase zu mehreren Informationsveranstaltungen vor Ort einladen.
GVG Glasfaser setzt auf Nachhaltigkeit und Infrastruktur in eigener Hand
Hinter der Unternehmensgruppe GVG Glasfaser steht der unabhängige, eigentümergeführte deutsche Investor Palladio Partners mit Sitz in Frankfurt am Main. Dank großer institutioneller Investoren wie Pensionsfonds, Versicherungen, Versorgungswerke und Kirche sowie einem langfristigen Investitionshorizont ohne Enddatum übernimmt die GVG Verantwortung für einen zukunftssicheren Ausbau. Die gebaute Infrastruktur bleibt damit langfristig in nationaler Hand. Mit ihrer regionalen Marke nordischnet und ihrer bundesweiten Marke teranet versorgt die GVG Privat- und Geschäftskunden zuverlässig mit hochleistungsfähigem Internet, Telefonie sowie Fernsehen. Mittlerweile ist die GVG in mehr als 200 Kommunen aktiv und zählt mehr als 93.000 Kundinnen und Kunden. Damit ist sie einer der führenden deutschen Telekommunikationsanbieter in puncto echte Glasfaseranschlüsse. Erste Informationen zum Anbieter und den Tarifen sind auf der Internetseite von teranet unter www.teranet.de
Über die Unternehmensgruppe GVG Glasfaser
Die GVG ist eine Gesellschaftsgruppe zur Realisierung von Breitbandprojekten, deren Anspruch es ist, Unternehmen und Privathaushalte gesamter Regionen an die Telekommunikationsinfrastruktur der Zukunft anzuschließen. Dazu gehört die flächendeckende Versorgung ländlicher und urbaner Räume mit modernster Glasfasertechnologie, die diese als Wirtschafts- und Wohnstandorte attraktiv macht. Mit den Marken nordischnet und teranet plant, vermarktet, baut und betreibt die GVG-Gruppe FTTH-Glasfasernetze in Deutschland.
Artikel Wetterauer Zeitung (Quelle: Wetterauer Zeitung vom 23.11.2022)
Anlieferung des PoP (Point of Presence)
Am 14. April wurde endlich unser PoP (Point of Presence) geliefert.
Der Liefertermin war ursprünglich für den 01. April geplant. Dieser wurde jedoch aufgrund der Verwirrungen in Zusammenhang mit dem „Ruhetag“ Gründonnerstag in Absprache mit dem Lieferanten, der Firma UT Solutions aus den Niederlanden abgesagt.
14 Tage später war es dann endlich soweit. Pünktlich zu Dienstbeginn fanden sich ein roter Sattelschlepper mit gelbem Kennzeichen und ein riesiger grüner Kran aus Wetzlar bei den Stadtwerken Friedberg ein, um ein 15 Tonnen schweres Häuschen zunächst über das Betriebsgebäude zu heben und anschließend an den vorgesehenen Platz auf dem Betriebsgelände zu stellen.
Bei dem Häuschen handelt es sich um einen sog. PoP (Point of Presence), eine Art Hauptverteiler, in dem die aktive Technik für die Breitbandtechnologie installiert wird.
Ultraschnelles Internet am Steinern Kreuzweg - Erste Haushalte jetzt an Glasfaser der Stadtwerke Friedberg angeschlossen

Ultraschnelles Internet für Friedberg dank interkommunaler Zusammenarbeit
(v.l.) Klaus Kreß, Bürgermeister Bad Nauheim, Klaus Detlef Ihl, Betriebsleiter Stadtwerke Friedberg, Simone Güldner, Leiterin Finanzen Stadtwerke Bad Nauheim, Dirk Antkowiak, Bürgermeister Friedberg
FRIEDBERG / BAD NAUHEIM. „Wir haben Licht auf der Leitung“, lautet die erfreuliche Nachricht für Friedberg. Dort können die Bewohner der Neubauten am Steinern Kreuzweg jetzt ultraschnell im Internet surfen. Möglich macht dies die Kooperation zwischen den Stadtwerken Friedberg und den Stadtwerken Bad Nauheim. Dirk Antkowiak, Bürgermeister von Friedberg, betont bei der Inbetriebnahme: „Die Pandemie hat uns vor Augen geführt, wie elementar wichtig ein leistungsfähiges Internet ist, damit Lernen und Arbeiten auch auf Distanz funktioniert. Dank dieser partnerschaftlichen interkommunalen Zusammenarbeit konnten wir dies hier schnell realisieren.“ Amtskollege Klaus Kreß, Bürgermeister von Bad Nauheim, pflichtet dem bei: „Wir ziehen an einem Strang für die Wohn- und Lebensqualität der beiden Städte. Wir freuen uns, dass unsere Stadtwerke mit Ihrem Know-how beim Aufbau und Betrieb eines ultraschnellen Glasfasernetzes unterstützen.“ Neben den Bürgermeistern machten sich auch Simone Güldner, Leiterin der Finanzen der Stadtwerke Bad Nauheim und Klaus Detlef Ihl, Betriebsleiter der Friedberger Stadtwerke, ein Bild am sogenannten Point-of-Presence, kurz POP. Von dort wird künftig das Lichtsignal an die Haushalte im Friedberger Neubaugebiet verteilt.
Erfolgreich abgeschlossen
Das gemeinsame Pilotprojekt der beiden städtischen Unternehmen startet mit dem Aufbau des Glasfasernetzes im Baugebiet auf Friedberger Gemarkung. Damit das Lichtsignal vom POP in Friedberg aber auch ankommt, haben die Stadtwerke Friedberg zudem eine knapp zwei Kilometer lange Trasse in Richtung Bad Nauheim gebaut. Die Verbindung wurde dann in Bad Nauheim Süd an das bestehende Glasfasernetz der Gesundheitsstadt angedockt. „Die Aktivkomponente ist angeschlossen. Wir können jetzt die ersten Eigentümer mit einer Anbindung bis zu 10 Gigabit versorgen“, erklärt Sascha Kammer, der als Breitband-Techniker für die Stadtwerke Bad Nauheim tätig ist. Die Experten aus der Kurstadt betreiben künftig das Netz und kümmern sich um die sichere Versorgung der aktuell rund 80 angeschlossenen Gebäude. „Die Nachfrage nach Wohnraum und auch nach Glasfaseranschluss am Steinern Kreuzweg ist groß. Wir gehen von einer 100-prozentigen Anschlussdichte aus“, sagt Klaus Detlef Ihl. Peter Drausnigg, Geschäftsführer der Stadtwerke Bad Nauheim betont zudem: „Eine schnelle und stabile Glasfaserverbindung ist mittlerweile sogar die Grundvoraussetzung bei der Wahl des Wohnortes. Es bietet schlicht mehr Lebensqualität.“ Die Projektbeteiligten zeigen sich zufrieden mit dem Ergebnis des Pilotprojektes: „Abstimmung und Zusammenarbeit haben prima funktioniert“, betont Klaus Detlef Ihl. Darum hegen die beiden Stadtwerke–Chefs bereits weitere gemeinsame Zukunftspläne: „Der Steinern Kreuzweg war der Anfang. Unser Ziel ist es, in den nächsten fünf Jahren die restlichen sogenannten weißen Flecken zu schließen und eine flächendeckende Glasfaserversorgung zu realisieren“, betont Klaus Detlef Ihl. Unter weißen Flecken versteht man Gebiete, die bisher nur langsame Internetverbindung haben.
Innovative, zukunftsweisende Technologien
„Gemeinsam haben wir mit dem Projekt einen großen Schritt in die digitale Zukunft gemacht“, sagt Peter Drausnigg und ergänzt: „Auch erfreulich ist für uns, dass wir unsere Glasfasernetz-Bestseller gemeinsam mit den Stadtwerken Friedberg nun auch den Friedbergern anbieten können. Eine 10-Gigabit-Bandbreite ermöglicht innovative Technologien wie Smart Home und Internet der Dinge. Und auch PC-Spiele mit hochauflösenden Graphiken laufen damit einwandfrei.“
Die Stadtwerke Bad Nauheim vermarkten das Glasfasernetz und bieten individuelle Pakete an: „Wer nicht ganz so viel Datenvolumen braucht, für den haben wir unterschiedliche Größen von 100 Megabit bis 400 Megabit Geschwindigkeit im Download.“ Darüber hinaus ist auch eine Telefon-Flatrate sowie die Nutzung von IP-TV möglich.
Erfolgreicher Start der interkommunalen Zusammenarbeit zwischen Stadtwerke Friedberg und Stadtwerke Bad Nauheim

Stadtwerke Friedberg und Stadtwerke Bad Nauheim ziehen bei der Glasfaser-Versorgung des Friedberger Baugebietes „Steinern Kreuzweg“ an einen Strang bzw. an einem Kabel (v.l.): Klaus Kreß, Bürgermeister Bad Nauheim, Peter Drausnigg, Geschäftsführer Stadtwerke Bad Nauheim, Dirk Antkowiak, Bürgermeister Friedberg, Klaus Detlef Ihl, Betriebsleiter Stadtwerke Friedberg
FRIEDBERG / BAD NAUHEIM. Die Bewohner der Neubauten am Steinern Kreuzweg können in Friedberg auf ultraschnelles Internet zurückgreifen. Möglich macht dies eine Kooperation zwischen den Stadtwerken Friedberg und den Stadtwerken Bad Nauheim. Die beiden städtischen Unternehmen setzen damit ein Zeichen für die Zusammenarbeit zwischen den Kommunen, von der die Bürger profitieren: „Wir ziehen mit den Bad Nauheimern an einem Strang für die Wohn- und Lebensqualität in Friedberg. Es ist mir sowieso ein Anliegen, jedermann und jederfrau schnelles Internet zu ermöglichen; vor allem jetzt, wo digitales Arbeiten und Lernen an Bedeutung gewinnt “, sagt Dirk Antkowiak, Bürgermeister von Friedberg und ehemaliger Informatiker bei der gemeinsamen Besichtigung des Baugebiets Steinern Kreuzweg. Amtskollege Klaus Kreß aus Bad Nauheim ergänzt: „Unsere Stadtwerke verfügen über viel Know-how beim Aufbau und Betrieb eines ultraschnellen Glasfasernetzes, das wir gerne nachbarschaftlich erweitern.“ Das Glasfasernetz auf Friedberger Gemarkung im Baugebiet wurde in den vergangenen Monaten von den Stadtwerken Friedberg errichtet. Bis zum Sommer wird die Verbindung zum bestehenden Glasfasernetz der Bad Nauheimer Stadtwerke hergestellt und mit einem Lichtsignal versorgt.
Hand in Hand
Die Experten aus der Kurstadt betreiben künftig das Netz und kümmern sich um die sichere Versorgung der angeschlossenen Gebäude. „Eine schnelle und stabile Glasfaserverbindung ist nicht nur für junge Familien mittlerweile Grundvoraussetzung bei der Wahl des Wohnortes. Glasfaser ist Lebensqualität, vor allem in Zeiten von Homeoffice und Homeschooling“, erläutert Peter Drausnigg, Geschäftsführer der Stadtwerke Bad Nauheim, die Vorzüge. Klaus Detlef Ihl, Betriebsleiter der Friedberger Stadtwerke, ergänzt: „Durch die Zusammenarbeit bündeln wir Synergien und rücken auch versorgungstechnisch näher zueinander.“ Denn geht es nach den Plänen der beiden Stadtwerke-Chefs, ist der Steinern Kreuzweg erst der Anfang. Die Erfahrungen des Pilotprojekts finden Einzug in das Konzept, um Friedberg weiter mit Glasfaser zu erschließen. „Unser Ziel ist, weiße Flecken innerhalb der Stadt zu schließen und eine gigabitfähige, flächendeckende Glasfaserversorgung zu realisieren“, erläutert Klaus Detlef Ihl.
Anbindung an das bestehende Bad Nauheimer Netz
Damit die Bewohner der rund 80 Gebäude im vierten Bauabschnitt des Wohngebiets Steinern Kreuzweg Glasfaser nutzen können, haben die Stadtwerke Friedberg im Zuge der Erschließungsarbeiten insgesamt vier Kilometer Leerrohre vergraben. Anschließend wurde die eigentliche Leitung „eingeblasen“, wie der Fachmann das Einbringen der Glasfaserkabel bezeichnet. Von einem Point-of-Presence, kurz POP, im Baugebiet wird das Lichtsignal künftig an die Haushalte verteilt. Damit das Signal in Friedberg ankommt, bauen die Stadtwerke Friedberg bis Ende Juli eine zwei Kilometer lange Trasse in Richtung Bad Nauheim. In Bad Nauheim Süd wird dann die Verbindung an das bestehende Netz geschlossen. Alle Projektbeteiligten sind zufrieden mit der guten Zusammenarbeit. „Dieses Projekt war das erste seiner Art“, erklärt Klaus Detlef Ihl und ordnet ein: „Es verlief kollegial, effizient und harmonisch.“